Seit dem Tod der 22-jährigen Mahsa Jina Amini in Polizeigewahrsam finden im Iran und weltweit Proteste für Frauenrechte und gegen das Regime statt. In Linz versammelten sich am 13. Oktober Frauen sowie Männer aus der iranischen und kurdischen Communities, sowie viele weitere Menschen, die sich solidarisch zeigten. Auf ihren Plakaten die Worte: Frauen, Leben, Freiheit. Organisiert wurde die Kundgebung von Studierenden der Kunstuniversität Linz und iranischen Künstler*innen in Linz.
Die Redner*innen forderten vor allem mehr internationale politische Unterstützung für die Menschen im Iran, die ihrer Ansicht nach alleine gelassen werden. Die feministische Bewegung begreifen sie nicht als nationale Angelegenheit, sondern als globalen Kampf. Protestiert wurde daher gegen Femizid, Frauenfeindlichkeit, Sexismus und Faschismus auf der ganzen Welt.
Marina Wetzlmaier hat Eindrücke von der Kundgebung gesammelt.