+++ trans day of r* +++ Gegen Angriffe auf Rojava und Südkurdistan +++ Gegen Gewalt an Frauen und LGBTIAQ+ +++
Willkommen bei der WiderstandsChronologie,
krankheitshalber diesmal leider sehr lückenhaft und mit nur ganz wenig O-Tönen.
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20. November 2022: trans day of r*
460–470 Personen beteiligten sich am 20. November an einer Demonstration anlässlich des Trans Day of Remembrance gegen Transfeindlichkeit, Transmisogynie, Cissexismus und Cisnormativität; gegen alle Formen von Gewalt und Diskriminierung, die trans, inter und nicht-binäre Personen täglich erfahren. [Redenausschnitt]
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Solidarität mit Rojava
Mehrmals wurde auch in Wien gegen die Angriffe des türkischen Militärs auf Rojava und Südkurdistan demonstriert, beispielsweise am 20. und 22. November sowie mit einer Aktion bei der Buch-Wien-Messe. [Ausschnitt einer Rede auf Trans-day-of-r-Demo]
Am 30. November demonstrierten nach Angaben von Rise up 4 Rojava anlässlich des internationalen Gedenktags für die Opfer chemischer Waffen 200 Personen zum Wiener Büro der Organisation für das Verbot chemischer Waffen, um eine Untersuchung türkischer Chemiewaffeneinsätze zu fordern. Mit Schutzanzügen, Gasmasken, gelbem Rauch und einem Die-in machten 30 Aktivist:innen beim OSZE-Büro auf Chemiewaffenangriffe der Türkei in Südkurdistan/Nordirak aufmerksam, berichtete ► Mosaik.
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25. November 2022: Demo am Tag gegen Gewalt an Frauen und LGBTIAQ+.
Am 25. November gab es eine Demonstration anlässlich des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen und LGBTIAQ+. Für das Nachrichtenmagazin ANDI hat Valentina Essl am Treffpunkt der Demo bei der S- und U-Bahnstation Handelskai mit der Mitorganisatorin Sonja Grusch gesprochen. [Ausschnitt aus ► ANDI-Beitrag von Valentina Essl]
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24. November 2022: Friedhof der Femizide
Bereits am 24. November wurden von „Aufstehn“ am Wiener Minoritenplatz 30 Holzkreuze aufgestellt, eines für jede Frau bzw. als Frau gelesene Person, die dieses Jahr Opfer eines Femizids geworden ist. Für das Nachrichtenmagazin ANDI hat Klara Brunnsteiner mit einer Mitorganisatorin gesprochen. [Ausschnitt aus ► ANDI-Beitrag von Klara Brunnsteiner]
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Außerdem:
Am 26. November demonstrierten Klimaaktivist*innen unter anderem von Fridays for Future und System Change not Climate Change für eine sozial gerechte Bewältigung der Energiekrise unter dem Motto „Preise runter, raus aus Gas“.
Am 28. November solidarisierten sich Klimaaktivist*innen unter anderem von Fridays for Future, System Change not Climate Change mit den streikenden Eisenbahner*innen und demonstrierten vor der Wirtschaftskammer gegen ein dortiges Greenwashing-Event.
Zigtausende Eisenbahner*innen beteiligten sich am 28. November an einem 24-stündigen Warnstreik für eine Lohnerhöhung um 400 Euro.
Seit dem 16. November besetzen Studierende von Erde brennt den Hörsaal C1 im Campus der Uni Wien für Klimagerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit. Seit dem 21. November ist auch die Akademie der bildenden Künste besetzt. Vom 28. bis 30. November war überides ein Hörsaal der BOKU besetzt, danach schlossen sich die BOKU-Studierenden der Besetzung im Uni-Wien-Campus an. Mehr dazu hört ihr im Anschluss an diese WiderstandsChronologie im Hauptteil dieser Radio-Widerhall-Sendung.
Unabhängig von den Erde-brennt-Aktionen demonstrierten am 30. November nach Angaben von ► Venga-Pritchenpaua rund 450 Studierende für eine Ausfinanzierung der Hochschulen, aufgerufen dazu haben unter anderem die ÖH Uni Wien und der Mittelbau der Uni Wien.
Außerdem gab es weitere Klimaaktionen, Fahrraddemos, jeden Donnerstag am Platz der Menschenrechte eine Kundgebung gegen die Regierung sowie immer wieder Mahnwachen und Kundgebungen der „Omas gegen rechts“ und noch vieles mehr, von dem ich nichts mitbekommen habe bzw. vieles, wovon ich diesmal einfach nicht berichten kann, weil ich krank gewesen bin.
Das war die WiderstandsChronologie.
Auf Wiederhören.