In der Symposiumsreihe, für welche im Titel auf die Kunst nicht vergessen wurde, diskutieren die Veranstalterinnen Daniela Schopf und Susanne Baumann mit diversen in- und ausländischen ReferentInnen das Kultur- und Politikzeitgeschehen. Heute sind die beiden zu Gast im FRozine.
“Der Pass ist der edelste Teil von einem Menschen (…)
Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist,
während ein Mensch noch so gut sein kann,
und doch nicht anerkannt wird.” (Bert Brecht)
Die Symposienreihe wirft einen kritischen Blick auf gängige Begriffe und Konzepte des Politischen und bringt eine neue Perspektive in den Alltagsdiskurs ein, indem sie die Begrifflichkeiten vor dem Hintergrund (neo)liberalen Regierungsdenkens und der gesellschaftlichen Ungleichverteilung von Macht- und Besitzverhältnissen diskutiert. Anhand von Praxisbeispielen werden Alternativen zum öffentlichen Diskurs und zur gelebten politischen Praxis vorgestellt.
Rosi Kröll diskutiert mit Daniela Schopf und Susanne Baumann im Rückgriff auf O-Töne der ReferentInnen über die Agenden der Symposiumsreihe. Im Symposium #3, welches Mitte Juni veranstaltet werden wird, spielen Genderpolitiken, die Hauptrolle.