Generationenhaus der Elisabethinen

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  • 2022_12_07_FROzine_60m
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Generationenhaus der Elisabethinen

In Linz gibt es seit 2021 eine Wohnhausanlage, die mehr als nur Wohnraum bietet. Es ist das Generationenhaus der Elisabethinen, wo von alt bis jung alle ein Zuhause finden sollen. Neben 28 betreubaren Wohnungen, 5 Wohngemeinschaften für junge Menschen in Ausbildung sowie 14 modernen Mietwohnungen gibt es im Erdgeschoß eine betriebliche Kinderbetreuung für 20 Kleinkinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordensklinikums Linz.

Was die Idee hinter dem Haus war und wie gut das Zusammenleben der verschiedenen Generationen im Alltag ist, darüber hat Aylin Yilmaz mit der Hausleiterin, Schwester Luzia Reiter und dem Geschäftsführer, Rudolf Wagner gesprochen.

Zwei Menschen sitzen an einem Tisch und lachen sich an. Sie werden von oben angeleuchtet. Auf dem Tisch ist herbstliche Deko mit Blättern und Kerzen

Sie erzählen vom Alltag im Generationenhaus und wie die gemeinschaftlichen Räume genutzt werden. Regelmäßige Veranstaltungen bringen die Bewohner*innen zusammen. Sie reden auch darüber, wie das Haus mit dem Thema Tod umgeht.

Schwester Luzia findet auch, dass man in normalen Wohnanlagen mit einfachen Schritten ein besseres Miteinander fördern kann:

Eine leichte Möglichkeit, was umzusetzen ist, dass man ganz, ganz offen auf andere Menschen zugeht, dass man vielleicht ein paar Worte miteinander redet. Wenn man neu einzieht, dass man beim Nachbarn anläutet und sich begrüßt und vorstellt: „Hallo, ich bin neu eingezogen.“ Oder, dass man einfach Hilfe anbietet.

 

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Zirkus als Wissensvermittler

Forschung und Wissen der Öffentlichkeit näher zu bringen ist, ein wichtiger universitärer Auftrag. An der Johannes Kepler Universität gibt es dafür ein besonderes Format: den Zirkus des Wissens. Hier treffen sich Wissenschaft und Kunst.

Im Zirkus ist Ungewöhnliches und Erstaunliches möglich. Es ist bunt, es gibt Musik, verschiedene Gerüche und Überraschungen. Zirkus ist ein Ort, der auf Menschen aller Generationen faszinierend wirkt.

Eingang eines Gebäudes. Über der silberenen Doppeltür steht der Schriftzug "Zirkus des Wissens"

Diese außergewöhnliche Atmosphäre soll auch im Zirkus des Wissens erfahrbar sein. Künstler*innen, Schauspieler*innen, Wissenschaftler*innen und Studierende stehen gemeinsam auf der Bühne. Puppentheater finden ebenso statt wie Tanz, Gesang oder Lesungen.

Spielort ist der Holztrakt des Schlosses Auhof am Campusgelände. Das Programm orientiert sich an den Fachbereichen der Universität, von den Naturwissenschaften bis zur Soziologie. Wissenschaft soll mit diesem Format vor allem einem jungen Publikum näher gebracht werden, also Kindern und Jugendlichen.

„Zirkus macht den Eintritt für viele Menschen leichter“, so Zirkusdirektor Airan Berg.

„Zirkus ist ein anarchischer Ort, wo man verrückte Dinge machen kann. Wo man Dinge sieht, die man im üblichen Theater nicht sieht. Und gleichzeitig ist er ein Ort, wo alle gleich sind.“

Im Interview mit Marina Wetzlmaier spricht Berg über die Möglichkeiten, die das Format Zirkus bietet, über Programm-Schwerpunkte und den Auftrag der Wissensvermittlung.

Auf einem Tisch sind verschiedene Kabel und Metallteile festgeklebt. Es sieht wie ein Experiment aus.

Der Eintritt zu den Veranstaltungen und Vorstellungen ist frei. Informationen zum Programm gibt es unter: jku.at.

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CC-Musik:

Emerald Park — Lights of Sunday
The Ease Down — Picture Time

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