Wir nehmen das neue Jahr zum Anlass, um einen Blick zurück auf interessante, anregende und empfehlenswerte Lektüren unseres „Lesejahres“ 2022 zu werfen. Dabei wollen wir die für uns wichtigsten Werke kurz besprechen, einordnen und über unser Leseverhalten des vergangenen Jahres reflektieren. Außerdem möchten wir in bester Neujahrsvorsatz-Manier über unsere Lesepläne für die nächste Zeit sprechen, die sich bereits materiell in einem beachtlichen „SUB“ (Stapel ungelesener Bücher) manifestieren.
Erwähnte Bücher:
- Girl Woman Other (Bernadine Evaristo)
- On Earth We’re Briefly Gorgeous (Ocean Voung)
- Mein sanfter Zwilling (Nino Haratischwili)
- Maria malt (Kirstin Breitenfellner)
- Gravel Heart (Abdulrazak Gurnah)
- Frost (Thomas Bernhard)
- Jeder stirbt für sich allein (Hans Fallada)
- Was man von hier aus sehen kann (Mariana Leky)
- Americanah (Chimamanda Ngozi Adichie)
- Kim Jiyoung, geboren 1982 (Cho Nam-Joo)
- Radikale Zärtlichkeit — Warum Liebe politisch ist (Şeyda Kurt)
- Menschwerdung eines Affen (Heike Behrend)
- 3 Grad mehr (Klaus Wiegandt (Hrsg.))
- Gekränkte Freiheit (Carolin Amlinger & Oliver Nachtwey)
- Eine kurze Geschichte der Gleichheit (Thomas Piketty)
- Das Unbehagen der Geschlechter (Judith Butler)
- Alternative Fakten (Nils C. Kumkar)
- The Great Transformation (Karl Polanyi)
- Zur Entstehung einer ökologischen Klasse (Bruno Latour und Nikolaj Schultz)