Wärmediffusivität

Podcast
Simple Smart Buildings
  • 043_Warmediffusivitat
    22:49
audio
10:36 Min.
Gedanken zur Konstruktion von Gebäuden
audio
13:43 Min.
Gedanken zu großen Verwaltungsbauten
audio
17:19 Min.
Gedanken zum Erfahrungswissen
audio
10:24 Min.
Gedanken zur Reparatur der Landschaft
audio
10:35 Min.
Gedanken zum Dachgarten
audio
13:30 Min.
Orient meets Occident
audio
14:26 Min.
Baukultur in Grundlsee
audio
32:46 Min.
Care & Repair
audio
27:04 Min.
 Windfänger
audio
09:57 Min.
Schützendes Dach

Wärmediffusivität bedeutet, wie lange es unter realen Bedingungen dauert, bis ein Temperaturzustand an der Außenseite an der Innenseite ankommt. Dafür sind drei Faktoren maßgeblich: Die Wärmeleitfähigkeit, die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines Bauteils. Das heißt: je geringer die Wärmeleitfähigkeit und umso größer die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines Bauteils sind, desto länger dauert es bis ein Innenraum im Winter auskühlt oder sich im Sommer erwärmt. Dieses Phänomen kennen wir gut von historischen Gebäuden mit massiven Wänden. Die Wärmediffusivität beschreibt damit den Wärmedurchgang realistischer als der U-Wert, weil in der Wärmediffusivität auch die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines Bauteils berücksichtigt sind.

Bei dieser Betrachtung schneidet Massivholz besonders gut ab, weil es sowohl eine geringe Wärmeleitfähigkeit als auch eine hohe Wärmespeicherfähigkeit aufweist.

Schreibe einen Kommentar