Wärmediffusivität

Podcast
Simple Smart Buildings
  • 043_Warmediffusivitat
    22:49
audio
30:06 Min.
Baukultur in Guatemala
audio
34:45 Min.
Gespräch über die Fassadendämmung
audio
05:54 Min.
Ein Gedanke zur Gebäudehülle
audio
23:38 Min.
Gespräch über das Gründerzeithaus 02
audio
24:18 Min.
Gespräch über das Gründerzeithaus 01
document
Gespräch über die Kreislaufwirtschaft
audio
31:13 Min.
Gespräch über das Umbauen 02
audio
30:04 Min.
Umbau des Bestandes
audio
11:24 Min.
Gedanken zur Werkstatt im Haus
audio
20:46 Min.
Gespräch über die Schönheit des nachhaltigen Bauens

Wärmediffusivität bedeutet, wie lange es unter realen Bedingungen dauert, bis ein Temperaturzustand an der Außenseite an der Innenseite ankommt. Dafür sind drei Faktoren maßgeblich: Die Wärmeleitfähigkeit, die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines Bauteils. Das heißt: je geringer die Wärmeleitfähigkeit und umso größer die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines Bauteils sind, desto länger dauert es bis ein Innenraum im Winter auskühlt oder sich im Sommer erwärmt. Dieses Phänomen kennen wir gut von historischen Gebäuden mit massiven Wänden. Die Wärmediffusivität beschreibt damit den Wärmedurchgang realistischer als der U-Wert, weil in der Wärmediffusivität auch die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines Bauteils berücksichtigt sind.

Bei dieser Betrachtung schneidet Massivholz besonders gut ab, weil es sowohl eine geringe Wärmeleitfähigkeit als auch eine hohe Wärmespeicherfähigkeit aufweist.

Schreibe einen Kommentar