Wärmediffusivität

Podcast
Simple Smart Buildings
  • 043_Warmediffusivitat
    22:49
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20:46 dk.
Gespräch über die Schönheit des nachhaltigen Bauens
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12:37 dk.
Gedanken zum Wechsel von Hell und Dunkel
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18:22 dk.
Gedanken zum abgeschirmten Parken
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12:02 dk.
Gedanken zu kleinen Parkplätzen
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16:08 dk.
Gedanken zur Stellplatzdichte
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30:27 dk.
Leerstand 02
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19:59 dk.
Leerstand 01
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11:10 dk.
Prähistorisches Bauwerks-Abdichtungen
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09:05 dk.
Gedanken zum Haupteingang
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12:18 dk.
Gedanken zum langen schmalen Haus

Wärmediffusivität bedeutet, wie lange es unter realen Bedingungen dauert, bis ein Temperaturzustand an der Außenseite an der Innenseite ankommt. Dafür sind drei Faktoren maßgeblich: Die Wärmeleitfähigkeit, die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines Bauteils. Das heißt: je geringer die Wärmeleitfähigkeit und umso größer die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines Bauteils sind, desto länger dauert es bis ein Innenraum im Winter auskühlt oder sich im Sommer erwärmt. Dieses Phänomen kennen wir gut von historischen Gebäuden mit massiven Wänden. Die Wärmediffusivität beschreibt damit den Wärmedurchgang realistischer als der U-Wert, weil in der Wärmediffusivität auch die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines Bauteils berücksichtigt sind.

Bei dieser Betrachtung schneidet Massivholz besonders gut ab, weil es sowohl eine geringe Wärmeleitfähigkeit als auch eine hohe Wärmespeicherfähigkeit aufweist.

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