Die Linzer Zivilgesellschaft setzt am Donnerstag, 16.2., ein Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt.
Anlass dafür sind die rassistischen Aussagen des niederösterreichischen FPÖ-Landesrats Waldhäusl, der im Rahmen einer Fernsehdiskussion einer ganzen Generation von jungen Menschen abgesprochen hat ein Teil der österreichischen Gesellschaft zu sein. Ebenso machen Aussagen eines weiteren FPÖ-Politikers, der sich gegen Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien ausgesprochen hat, eine Aktion notwendig, heißt es von den Organisatorinnen der Mahnwache.
“Wir müssen dem etwas entgegensetzen!”,
sind Beatrice Kepplinger und Barbara Mitterndorfer-Ehrenfellner überzeugt. Im Studiogespräch mit Marina Wetzlmaier erzählen sie mehr über die Notwendigkeit von zivilgesellschaftlichem Engagement und Zivilcourage und darüber was sie sich von politischer Seite erwarten.
Mit der Mahnwache am Donnerstag, 16. Februar, wollen sie mit vielen weiteren Unterstützer*innen Solidarität mit allen Menschen zeigen und auch der Opfer des Erdbebens gedenken. Start ist um 17:45 Uhr am Martin Luther Platz in Linz.
Mit Redebeiträgen von: Sarah Dakhli (Maturantin, Landesvorsitzende der AKS OÖ), Christine Franz (SOS Balkanroute) und Gunther Trübswasser (SOS Menschenrechte)