Zukunft statt Autobahn Bau

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23 Bürger*inneninitiativen haben es geschafft, 10.000 Unterschriften gegen den Ausbau der A26, der Westringautobahn, zu sammeln. Diese Unterschriften haben sie Bürgermeister Luger überreicht. Diese bewirken, dass jetzt für die Linzer Bevölkerung eine Volksbefragung eingeleitet wird. Diese soll heuer im Frühherbst stattfinden. Bei einer Pressekonferenz heute, am 14.3., haben sie die Gründe für die Volksbefragung vorgestellt.

Menschen sitzen an einem langen Tisch. Sie sind bei einer Pressekonferenz. Vor ihnen stehen Namenskarten und Wasserflaschen
(Foto: Aylin Yilmaz)

Die Formulierung der Frage lautet:

“Soll die Stadt Linz Zuzahlungen & Beihilfen zu Autobahnprojekten, welche auf Linzer Stadtgebiet verlaufen, einstellen und stattdessen die Mittel für eine Verkehrswende zugunsten klima- und umweltfreundlicher Mobilität einsetzen?”

Die Initativen hoffen, dass die Menschen mit JA abstimmen werden, damit die Verkehrsbelastung für Linz nicht noch verstärkt wird. Die A26, deren Bau Ende 2024 starten soll, wird laut ASFINAG 30.000 zusätzliche, tägliche Autofahrten in die Stadt bringen. Auch Naherholungsgebiete würden mit dem Bau zerstört werden.

Auch die Klimaziele, die bis 2030 erreicht werden sollen, rücken mit weiterem Autobahnausbau immer weiter in die Ferne.

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