In der Julisendung führt Astrid Rieder ein Gespräch mit der jungen, aufstrebenden Komponistin Belma Beslic – Gál.
Sie bezeichnet ihre Arbeit als Suche nach kompositorischen Wegen, die eine Manipulation des Zeitempfindens ermöglichen, das Strömen;
die Erschaffung paralleler Klangwelten und (un)kontrollierbarer Klangebenen, eine nie zur absoluten Ruhe kommende (Klang)Bewegung, die Intermedialität, das Morgen, das noch nicht Dagewesene, das Ungeschehene.
Das alles bezeichnet sie als die übergeordneten Ideen Ihres kompositorischen Schaffens.