Das digitale Zeitalter stellt Kultur, Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Vielfältige Öffentlichkeiten werden durch die Macht der Algorithmen gefährlich ausgehöhlt, Desinformation und Manipulation führen zur Destabilisierung einer demokratischen Medienlandschaft einer sog. Infodemie. Ziel war es, nichtkommerzielle Medien gerade in Krisenzeiten in seiner Funktion als zivilgesellschaftlichen Kristallisationspunkt für soziokulturelle Veränderungen und demokratische Partizipation zu stärken und als unverzichtbaren Impulsgeber für ein neues öffentliches Bewusstsein zu verankern.
Am 30. März hat eine Debatte zur Zukunft von nichtkommerzielle Medien, stattgefunden. Fragestellung wie: „Welche Rolle spielt das nichtkommerzielle Fernsehen, wenn alle im Netz ihr eigenes Medium sind? Ist das TV-Kabel noch der richtige Kanal? Und sehen die medienaffinen, neuen Akteur*innen der Zivilgesellschaft nicht kommerzielle Medien überhaupt noch als Partner?“, wurden diskutiert.
Teilnehmende:
Gabriele Kepplinger, Anna Friedinger, DORFTV
Alf Altendorf, FS1
Christian Jungwirth, OKTO
Doris Priesching, Medienredakteurin Der Standard
Jelena Saf, Letzte Generation Linz
Marie-Therese Jahn, Jugendredakteurin FRF & DORFTV
Otto Tremetzberger, FRF
Moderation: Christian Diabl (OÖN)
Veranstaltet von DORFTV und der Kunstuniversität Linz. Diese Sendung wurde produziert von DORFTV und wird als Video zur Verfügung gestellt.
Nähere Infos: https://www.dorftv.at/infodemie