Kulturarbeit ist oft nicht mit Erwerbs- oder Care-Arbeit vereinbar. Die Freiheit der Kunst ist oft nicht mit den Abhängigkeiten von Fördergeber*innen vereinbar. Die Arbeitsbedingungen in der Kulturarbeit sind oft nicht mit gängigen Standards vereinbar. Sind Volkskultur und zeitgenössische Kultur vereinbar? Wie sieht es mit der gleichzeitigen Präsenz als Künstler*in im digitalen wie aktualen Raum aus? Wie mit politischem Anspruch und tatsächlicher Selbstausbeutung? Wir sind umgeben von unterschiedlichsten Un_Vereinbarkeiten. Wie können wir uns mit ihnen zurechtfinden? Oder was hilft uns, sie aufzulösen? All das greift die aktuelle Zeitungsausgabe der KUPF OÖ auf.
Sigrid Ecker hat bei Katharina Serles, Leiterin der KUPFzeitungs-Redaktion nachgefragt.