Armutsbetroffene Menschen haben ein geringeres Vertrauen in unsere Demokratie, fühlen sich vergessen und ignoriert. Wie kann das verändert werden? Wie geht starke Demokratie? Was braucht ein gutes Lebens für ALLE?
Letzte Woche gab es den ersten Teil von “Armut frisst Demokratie“- eine Konferenz veranstaltet von einem breiten zivilgesellschftlichen Bündnis (Armutznetzwerk OÖ, der Initiative mehr demokratie!, Volkshilfe Linz, Caritas OÖ, Sozialplattform OÖ, Katholische Arbeitnehmer:innen Bewegung OO, Solidarwerkstatt und der VHS Linz …..)
In diesem FROzine gibt es das abschließende Podiumsgespräch zu hören, das von der Vorsitzenden der Volkshilfe Linz Maria Dietrich moderiert wurde. Dabei werden einerseits die Ergebnisse der stattgefundenen Workshops mit Roland Urban (Kinder- und Jugendhilfe OÖ), Armutsaktivistin Daniela Brodesser (Wie wird Armut sichtbar?), Caroline Hmmoutene und Adis Šerifović (Ludwig Boltzmann Gesellschaft – zum Thema Sichtbarkeit von wohnungslosen Armutsbetroffenen) zusammengefasst. Armutsaktivistin Daniela Brodesser stellte ihr soeben erscheinendes Buch Armut vor und gemeinsam mit den Vortragenden Martina Zandonella und Martin Schenk wurden die aufgeworfenen Fragestellungen vertieft.
Podiumsgäst*innen aufgelistet nach dem Ablauf der Wortmeldungen:
- Daniela Brodesser, Bürokauffrau, Aktivistin, Kolumnistin, Mutter von vier Kindern
- Caroline Hmmoutene, Ludwig Boltzmann Gesellschaft
- Adis Šerifović, Ludwig Boltzmann Gesellschaft
- Roland Urban, Kinder- und Jugendhilfe OÖ,
- Martin Schenk (Armutskonferenz, Diakonie) zeigt auf, wie demokratische Teilhabe von Armutsbetroffenen ermöglicht werden kann.
- Martina Zandonella, SORA, Demokratie Monitor
Sendungsgestaltung: Sigrid Ecker
Wir bedanken uns bei dorftv für die Übernahme des Tonsignals und entschuldigen uns für die manchmal suboptimale Tonqualität.
CC-Musik: Gentle Classical Piano Waltz – Raw Vibrations, Avocado Ginger Tree – The Rabbitts