Wie kann eine wertschätzende interkulturelle Kommunikation mit demenzerkrankten Personen und deren Angehörigen im Gesundheitwesen stattfinden? Im Gespräch mit Univ.-Prof. Dr. Martina Schmidhuber, Professorin für Health Care Ethics auf der Universität Graz. Wir sprechen über Ethik im Gesundheitswesen und was Kommunikation im Gesundheitsbereich wirken kann.
Über Univ.-Prof. Dr. Martina Schmidhuber:
Martina Schmidhuber studierte Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg und arbeitete dort als Universitätsassistentin. Nach ihrer Promotion 2010 in Salzburg forschte und lehrte sie zu Themen der Medizinethik an der Medizinischen Hochschule Hannover, der Universität Bielefeld und der Universität Erlangen-Nürnberg. 2018 habilitierte sie sich im Fach Ethik und Theorie der Medizin an der Universität Erlangen-Nürnberg. Anschließend war sie als Gastwissenschaftlerin in Norwegen am National Norwegian Center for Aging and Health und am Universitätsklinikum Oslo. Danach war sie als Dozentin an den Tirol Kliniken und an der Fachhochschule Gesundheit Tirol in Innsbruck tätig. Seit Oktober 2019 ist sie Professorin für Health Care Ethics an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Forschungsinteressen: Ethische Fragen der Demenz, Ethik und Alter(n), Young Carers, Menschenrechte in der Medizin, Ethik der Reproduktionsmedizin, Rare Diseases
Mehr Information über Univ.-Prof. Dr. Martina Schmidhuber
Zum erwähnten Buch: Interkulturelle Kompetenz im Krankenhaus
gespielte Musikwünsche:
Live is life (Opus)
Take on me (a-ha)
Losing my religion (R.E.M)
Stole the show (Kygo)
I follow rivers (Triggerfinger)