“Labore für einen neuen Manchesterkapitalismus” | Neuer Regulierungsvorschlag des EU Parlament für KI

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VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • 23_07_05_Nachrichten
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„Nur was besprechbar ist, kann auch gestaltet werden“ – Norbert Prinz | Açık Radyo in Istanbul verliert UKW-Lizenz
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Trump gewinnt US-Wahl | „Gesetze sind in Bücher gegossene Machtverhältnisse“ – Werner Rochlitz (GPA) | Räumung Fischacker
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„Reparieren ist selbstermächtigend und gut fürs Klima“ – Tina Zickler vom Repair Festival | Riot Not Diet
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„Wir wollen die Vielfalt der Stadt zeigen“ – Fiston Mwanza | Graz gegen den Rechtsruck
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Erster Jahrestag vom Massaker am 7. Oktober | Hunger. Macht. Profite
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SOS Balkanroute: „Die Situation wird immer dramatischer, sobald es kälter wird“ | OGR Demo nach den Nationalratswahlen
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„Wir wurden erst am 9.9. per Mail über die Schließung der Mensen informiert“ | Offensive Gegen Rechts | Hitlers Exekutive
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Polizei interveniert beim Steirischen Herbst | Klimastreik | Bass gegen Hass
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Sommer-Sondersendung: Ende der Letzten Generation | Pogrome in England | Räumungsversuch am Fischacker
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Innenminister Karner ruft „Schutzzone“ im Grazer Volksgarten aus

Neuer Regulierungsvorschlag des EU Parlaments für KI
Am 15. Juni 2023 stimmte das Europa-Parlament für den Schutz vor schädlichen KI-Systemen ab. Aus der digitalen Zivilgesellschaft kommt dabei sehr viel Lob für die Umsetzung des Schutzes der Grundrechte vor den negativen Auswirkungen von künstlicher Intelligenz. Allerdings hat das Parlament auch versäumt, diejenigen besser zu schützen, die es am dringendsten nötig hätten, so zum Beispiel die Kritik der NGO Algorithmnwatch. Digitalcourage, welche sich für digitale Grundrechte Einsätze erfreuen sich besonders an dem enthaltenen Verbot biometrischer Massenüberwachung. Über den Inhalt des Verhandlungsvorschlags des Parlaments und dessen Auswirkungen sprachen wir mit Konstantin Macher von digitalcourage.de.

“Labore für einen neuen Manchesterkapitalismus” – Andreas Kemper zu Privatstädten
Andreas Kemper hat sich umfassend mit der Privatstadtbewegung um Titus Gebel beschäftigt. Konkret gab es Versuche diese in Honduras oder dem afrikanischen Kleinstaat São Tomé umzusetzen. Jüngst enthüllte ein NDR Recherche Team dass es ähnliche Bestrebungen auch in der sächsischen Kleinstadt Döbeln gibt. Eine Recherche mit fragwürdiger Brisanz, wenn man sich das mickrige Kapital betrachtet, welches der Gruppe derzeit zur Verfügung steht und welche Grenzen diesem Projekt doch innerhalb der deutschen Rechtssprechung noch gesetzt sind. Über Parallelen zwischen der Privatstadtbewegung und der neuen Rechten, haben wir in diesem Interview gesprochen.

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