Weltempfänger: Lucha – Kampf für Veränderung in der DR Kongo

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Lucha – Kampf für Veränderung

Die Selbstbeschreibung der NGO LUCHA auf ihrer Webseite lautet: „LUCHA is a non-violent and non-partisan youth civil society movement founded in June 2012 in Goma, the capital of North Kivu. The movement advocates for social justice and accountability in the DRC through campaigns and encourages Congolese citizens to fight for the promotion and respect of human rights.“ LUCHA steht für Lutte pour le changement – „Kampf für die Veränderung“. Die Menschenrechtsorganisation aus Goma in der DR Kongo strebt die Beteiligung der jungen Zivilbevölkerung an der Demokratisierung des Landes an. Vor den anstehenden Präsidentschaftswahlen hat Radio FSK mit dem Mitbegründer von LUCHA Steward über die politische und gesellschaftliche Situation in Kongo, das Selbstverständnis, die Ziele und die Arbeit der Organisation gesprochen.

Gespräch zum Nachhören

Repression gegen Umweltschützer*innen in El Salvador

Seit Ende März 2022 gilt in El Salvador der Ausnahmezustand. Fast 70.000 Menschen wurden in den letzten 15 Monaten festgenommen und sitzen zumeist ohne Anklage in Haft. Doch mittlerweile richtet sich die Repression nicht mehr nur gegen mutmaßliche Bandenmitglieder; auch Umweltschützer*innen sind betroffen. Im Januar wurden in der Gemeinde Santa Marta im Norden von El Salvador mehrere Umweltschützer*innen verhaftet. Ihnen wird ein Mord aus dem Jahr 1989 vorgeworfen. Doch Vidalina Morales von der Umweltorganisation ADES glaubt, dass die Regierung mit den Festnahmen den Widerstand gegen den Bergbau schwächen will. ADES kämpft seit Jahrzehnten erfolgreich gegen den Bergbau in El Salvador. Mitte Mai hatte Morales der Regierung öffentlich vorgeworfen, das seit 2017 geltende Bergbauverbot aufheben zu wollen. Am selben Tag verhaften die Sicherheitskräfte ihren Sohn. Das Interview führte Antonia Rodriguez vom Ökobüro München für Radio Onda.

Beitrag zum Nachhören

Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Sunsearcher

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