Manche Künstler und -Innen im gestalterischen Bereich nehmen sich die Probleme der Zeit zu Herzen und bemühen sich darum Dinge (Nützliches, Hilfreiches, Schmückendes, Bekleidendes) so zu entwerfen und zu fertigen, dass deren negativer Impact auf Klima und Umwelt minimal sind.
Manche Künstler tun dies nicht, man denke an architektonisch fancy gestaltetet Gebäude, die ohne Klimaanlage und Heizung nicht bewohnbar dafür aber nach wenigen Jahren abbruchreif sind. Man denke an künstlerisch gestalteten Schnickschnack wie Schmuck und Deko, der beim Kauf schon ready for Restmüll ist usw.
Ein Gespräch mit Lilli Hollein, Direktorin des Museums für Angewandte Kunst in Wien zur Rolle der Kunst im Umweltschutz.