Die Stomnetze sind mit den vielen neuen Photovoltaik-Anlagen überlastet

Podcast
Freequenns Infopoint
  • FQ_Strom_Netzausbau
    25:06
audio
45:14 Min.
Teresas Buchladen
audio
19:36 Min.
Liezener Leitbetrieb KNAUF investiert in den Standort und in die Nachhaltigkeit
audio
43:33 Min.
Infopoint_Naturpark Sölk Gabriele Trinker
audio
26:33 Min.
Wasser für alle? Eine Frage der Gerechtigkeit
audio
44:53 Min.
Junge Organisten
audio
40:43 Min.
Infopoint_2024.04.12 Trautenfels
audio
14:14 Min.
Das AMS startet am 15. April die BIZ-Lehrstellen-Powerwoche
audio
14:13 Min.
Diagnose Krebs – Ein Wort verändert alles…
audio
44:44 Min.
Polizistin sein!
audio
31:45 Min.
25 Jahre Freequenns

Viele Geduld braucht man, wenn man seine neu errichtete Photovoltaik-Anlage ans Stromnetz anschließen will. Das beginnt bei der Anlage, auf die man nach der Bestellung lange warten muss. Auch installierte Anlagen können oft nicht in Betrieb genommen werden, weil ein sofortiger Netzanschluss nicht möglich ist. Von der Errichtung bis zum Abschluss könnten mehrere Monate vergehen. Die Begrenzung der Einspeis-Leistung, um eine Netzüberlastung zu verhindern, wären ein möglicher Hemmschuh, wie E-Control-Vorstand Alfons Haber von der Regulierungsbehörde mitteilt.

Für die Strom-Netze sind die vielen Photovoltaik-Anlagen eine enorme Herausforderung. Denn die erneuerbaren Energien mit ihren schwankenden Produktionsspitzen belasten die Netze. Jetzt werden diese Abnehmer auch zu Produzenten und Strom muss auch in die andere Richtung abtransportiert werden.

Die Energie Steiermark reagiert jetzt und rüstet daher auf und investiert € 250 Millionen ihren Netzausbau. Durch den verstärkten Ausbau der Stromnetze sollen im Mur- und Ennstal bis 2023 zusätzlich 75.000 neue private Photovoltaik-Anlagen grünen Strom ins Netz liefern können.

„Wer Ökostrom will, der muss auch Ja zum Netzausbau sagen“, das ist die Sichtweise von Martin Graf, er ist Vorstand bei der Energie Steiermark.

Schreibe einen Kommentar