Ecuador schreibt Geschichte: Ende der Erdölförderung im Block 43 im Yasuní

Podcast
VON UNTEN im Gespräch
  • Referendum in Ecuador gegen Erdölförderung im Yasuni
    33:49
audio
57:58 Min.
„Wie thematisiert man koloniale Verstrickungen in einem Land das alles abstreitet?“ - Koloniale Verstrickungen in Graz
audio
43:01 Min.
„In Reaktion auf antisemitische Gewalt folgt oft global mehr Antisemitismus“ – Isolde Vogel
audio
1 Std. 00 Sek.
Demokratischer Konföderalismus - Eine Alternative für den Nahen Osten?
audio
50:10 Min.
“Wir wollen uns lebend! – ¡Vivas nos queremos!“
audio
45:13 Min.
Nationalratswahl 2024 in Österreich: Erste Ergebnisse und Analysen
audio
1 Std. 00 Sek.
Wolfgang Sobotkas „Schule der Macht“ – DOSSIER Hinterzimmer
audio
1 Std. 00 Sek.
Propaganda for You
audio
57:54 Min.
Sondersendung: ¡Vivas nos queremos!: Doppelbuchpräsentation zu Feminiziden und patriarchaler Gewalt
audio
47:16 Min.
Die Stimme der Tiere - VGT im Interview
audio
55:10 Min.
Sondersendung: "Dying to Divorce" - Filmgespräch im Rahmen der Podcastreihe "¡Vivas nos queremos!"

Am 20. August entschieden sich die Bürger*innen Ecuadors in einer Volksabstimmung gegen Erdölförderung. Das Öl in einem Erdölblock im Yasuní bleibt somit unter der Erde. Der Yasuní liegt im Amazonasregenwald und ist einer der artenreichsten Orte der Welt. Zudem leben in diesem Gebiet indigene Gemeinschaften in Abgeschiedenheit. Eduardo Pichilingue ist Menschenrechtsexperte und arbeitet seit über 20 Jahren mit indigenen Gemeinschaften im Yasuní. Fini und Walt haben mit ihm über die globale Bedeutung der Entscheidung, ihre rechtlichen Folgen und den Einfluss der Erdölförderung auf das Überleben Indigener in Abgeschiedenheit gesprochen.
Wir sprachen außerdem über die ebenfalls am 20. August abgehaltenen Präsidentschaftswahlen und darüber wie der/die neue Präsident/in darauf Einfluss nehmen wird, was im Yasuní passiert. Beleuchtet wurde zudem Ecuadors Vorreiterposition im Kampf gegen den Klimawandel und mögliche Einflüsse des Abstimmungsergebnisses auf andere Regionen Lateinamerikas.

Foto: Der Waorani Guimo im Yasuní zeigt auf eine wichtige Palmenart für den Häuserbau

Schreibe einen Kommentar