Ausstellung Boden g’scheit nutzen

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Wanderausstellung „Boden g’scheit nutzen“ in Ried

Die LandLuft-Wanderausstellung „Boden g’scheit nutzen“ zeigt Gemeinden und Initiativen, die mit gutem Beispiel in Sachen Baukultur und Bodenschutz vorangehen. Bis 29. September 2023 ist sie im Stadtentwicklungsforum in Ried i. Innkreis noch zu sehen.

Mit Positiv-Beispielen versucht der Verein LandLuft Gemeinden in ganz Österreich zu guter Baukultur und einem größeren Engagement im Umgang mit der raren Ressource Boden zu inspirieren. Daher begibt sich der Verein alle paar Jahre auf die Suche nach Baukulturgemeinden und prämiert besonders innovative Gemeinden. 2021 stand der LandLuft-Baukulturgemeinde-Preis unter dem Motto „Boden g’scheit nutzen“. Die Wanderausstellung präsentiert die Gewinner und zeigt ihre Strategien für mehr Lebensqualität im Ort. Sie soll zum Nachahmen anregen.

Radiomacher Christian Fuchsmayer war am 31. August bei der Eröffnung der Ausstellung in Ried dabei. Für die Sendung hat er Landluft Obfraustellvertreterin Uli Böker, BGM Mag. Bernhard Zwielehner und Sandra Schwarz vom RMOÖ/der Inn-Salzach-EUREGIO zur Ausstellung interviewt. Anschließend wurden die Eröffnungsreden mitaufgezeichnet.

 

Input, Inspiration und Austausch
Rund 50 Gäste nutzen die Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung „Boden g’scheit nutzen“ am 31. August. Nach den Begrüßungsworten von Rieds Bürgermeister Bernhard Zwielehner und Sandra Schwarz von der Inn-Salzach EUREGIO/Regionalmanagement OÖ folgte die Obfrau-Stellvertreterin des Vereins LandLuft und ehemalige Bürgermeisterin der Baukulturgemeinde Ottensheim Uli Böker. Sie stellte die umfassenden Agenden des Vereins vor und gab einen Überblick über die gezeigten Beispiele und deren Strategien für ein g’scheite Baukultur. Der Bürgermeister der Preisträgergemeinde Trofaiach – Mario Abl – gab einen überaus inspirierenden und beindruckenden Einblick über die Zukunftsarbeit seiner Gemeinde. Ausgehend von einem Bürgerbeteiligungsprozess im Jahr 2015 hat sich die Stadtgemeinde auf den Weg hinzu einer nachhaltigen Innenentwicklung gemacht. Maßnahmen, wie die Errichtung eines Mobilitätshubs und einer neuen Musikschule in der Hauptstraße, die Umsetzung einer Begegnungszone mit markanter Bodenbemalung und Reduzierung der Parkplätze, die Schaffung von neuen, begrünten Aufenthaltsräumen, die Installierung eines Innenstadtkümmerers, etc. sind einzelne Puzzlesteine einer ganzheitlich und langfristig angelegten Strategie zur Stärkung des Zentrums

C: RMOÖ, Bild und Text

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