„Es gibt in Österreich eine massive Ungleichheit“ – Markus Marterbauer

Podcast
VON UNTEN im Gespräch
  • 231002_VUiG_MarkusMarterbauer
    45:32
audio
58:07 Min.
"Merkt man den Übergang zu einer präfaschistischen Gesellschaft erst zu spät?" - Rechts, wo die Mitte ist
audio
58:18 Min.
Jane Goodall: Reasons for Hope
audio
58:42 Min.
„Hetze wurde normalisiert und wir wissen sie ist ansteckend, genauso wie Gewalt“ – Daniela Ingruber
audio
58:01 Min.
VW steht für Verkehrswende
audio
58:26 Min.
Sondersendung: Kurdistan – Aktuelle Angriffe auf Rojava
audio
54:44 Min.
„Jede Karotte ist ein Zeichen von Wut“ – Ackerbau als Protestform
audio
1 Std. 00 Sek.
„Die imperiale Lebensweise verspricht ja, dass es mir besser geht, wenn ich mich nur anstrenge“ – Ulrich Brand
audio
1 Std. 00 Sek.
„Armut und Ungleichheit sind politische Entscheidungen“ – Eine Sendung über Armutsbetroffene und Hochvermögende
audio
59:41 Min.
Mit wem kommt die Verkehrswende? Die 6 großen Parteien stellen ihre Pläne zum Thema Mobilität vor
audio
57:58 Min.
„Wie thematisiert man koloniale Verstrickungen in einem Land das alles abstreitet?“ - Koloniale Verstrickungen in Graz

Ende August fand in Graz der ÖGB – Sommerdialog statt. Darin sprach der Chefökonom der AK Wien Markus Marterbauer über die ungleiche Vermögensverteilung in Österreich.

Diese Ungleichheit wird durch Krisen wie der Klimakrise, Corona oder durch Inflation nochmals verstärkt.
Menschen im unteren Einkommensdrittel sind derzeit deutlich stärker von Teuerung betroffen, haben jedoch gleichzeitig kein Vermögen auf das sie zurückgreifen können. Reichere Menschen sparen hingehen in Zeiten von Teuerungen und Krisen einfach weniger Vermögen an.

Marterbauer rechnet vor: Um Armut in Österreich zu bekämpfen, bräuchte es 3 Milliarden Euro. Wenn man das Vermögen der reichsten 49 Familien in Österreich mit 1,5% besteuert, könnte man den notwendigen Betrag einheben und 400.000 Menschen könnte aus der Armut geholfen werden.

Ihr hört heute einen Mitschnitt des Vortrags zu Verteilungsgerechtigkeit, der am 31. August in Graz stattgefunden hat.

Foto: Konrad Winkler

Schreibe einen Kommentar