Contrast 53, 02.10.2012

Podcast
Contrast
  • Contrast 53
    65:12
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1 órák 02 mp.
Contrast 194, 02.07.2024 (FRO) sowie 22. und 23.07.2024 (FRS)
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59:48 perc
Contrast 193 - 04.06.2024 (FRO) sowie 24. und 25.06.2024 (FRS)
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1 órák 22 mp.
Contrast 192 - 07.05.2024 (FRO) sowie 27.und 28.05.2024 (FRS)
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1 órák 42 mp.
Contrast 191 - 02.04.2024 (FRO) sowie 22. und 23.04.2024 (FRS)
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59:47 perc
Contrast 190 - 05.03.2024 (FRO) sowie 25.03. und 26.03.2024 (FRS)
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1 órák 44 mp.
Contrast 189 - 06.02.2024 (FRO) sowie 26.02. und 27.02.2024 (FRS)
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1 órák 01:47 perc
Contrast 188 - 02.01.2024 (FRO) sowie 22.01. und 23.01.2024 (FRS)
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1 órák 01:47 perc
Contrast 188 - 02.01.2024 (FRO) sowie 22.01. und 23.01.2024 (FRS)
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59:46 perc
Contrast 187 - 05.12.2023 (FRO) sowie 25. und 26.12.2023 (FRS)
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59:52 perc
Contrast 186 - 07.11.2023 (FRO) sowie am 27. und 28.11.2023 (FRS)

Auszug aus meiner 53. Sendung Contrast: … Veronica Falls aus London, das sind Roxanne Clifford, Patrick Doyle, James Hoare und Marion Herbain. Ihr Albumdebut „Veronica Falls” aus dem Jahr 2011 schafft mit viel Gefühl und gekonnter Präzision die Verschmelzung von mitreißenden Pop-Melodien und düsteren Klängen. Was Veronica Falls machen, ist keineswegs unbedingt neu: Wie schon bei den Pixies in den 90ern oder aktuell bei Bands wie The Pains Of Being Pure At Heart treffen Schrammelgitarren und morbide Texte auf eingängige Melodien. Auch der Dilettantismus der Londoner gehört zum Standardprogramm dieser Indiespielart und macht ja gerade den Charme aus: Bassistin Marion Herbain hatte bis zur Bandgründung nie ein Instrument in der Hand, und Patrick Doyle ist eigentlich Gitarrist, setzte sich aber für Veronica Falls erstmals hinters Schlagzeug. Das Besondere am Debüt des Quartetts ist neben der Live-Einspielung des Albums auch das Songwriting: Sie wissen nicht nur, wie man unwiderstehliche Refrains baut, sie können sie auch geschickt in Szene setzen. „Beachy Head” holzt vor sich hin und zögert den großen, mehrstimmigen Harmoniegesang so lange wie möglich raus. „Find love in a Graveyard” wird erst durch einen nachgereichten zweiten Refrain unwiderstehlich. Und als letzter Song kommt der unangefochtene Höhepunkt: „Come on over” startet als relativ müde Ballade, nimmt dann aber immer mehr und mehr an Fahrt auf und gipfelt in wunderschönem Falsettgesang. Nun aber zu hören, der Titel „My Heart Beats“, der es mir am meisten angetan hat …

Neben dieser Nummer sind noch weitere 9 Nummern in meiner 53. Sendung Contrast zu hören, welche die HörerInnen des Freien Radio Salzkammergut erfreuen sollen!

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