Leben zwischen Traum und Wirklichkeit: Einmal im Kommunismus – ein andermal mit einem Mann, der an Demenz erkrankt ist. „Damit ich meine Erlebnisse verarbeiten kann, muss ich davon schreiben“, sagt Maria Safrata, die heute in Zell am See lebt. Die Geschichte ihrer Flucht aus der damaligen Tschechoslowakei hat sie schon niedergeschrieben. Darin geht es auch darum, wie der Graben zwischen dem Ehepaar immer tiefer wird und nach erniedrigenden Jahren für die Frau mit einer bitteren Scheidung endet.
Thema des nächsten Buches werde die Erkrankung ihres zweiten Mannes sein, erzählt die Autorin im Gespräch mit Barbara Fink und Caro Kaindl. Sehr anschaulich erzählt Maria Safrata auch, wie sie in Schreibwerkstätten erste literarische Gehversuche unternommen hat.
Diese Sendung entstand mit Unterstützung von Bund, Land Salzburg und Europäischer Union.