In einer umfangreichen Doppelausstellung im MMKK (Museum Moderner Kunst Kärnten) und im KULTUM Graz wird Zenita Komads Werk der letzten Jahrzehnte ab 3. bzw. 7. Februar 2024 umfassend gezeigt. Im Zentrum steht Komads Botschaft einer neuen Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher weltanschaulicher Überzeugungen, Glaubensrichtungen und einer interkonfessionellen und -religiösen Spiritualität.
Die Grazer Ausstellung, die vor allem aus ganz neuen Werken besteht, widmet sich angesichts der derzeitigen Weltlage dem umfassenden Thema des Friedens. Der messianische Frieden, wie ihn der Prophet Jesaja in der Bibel formuliert hat, findet in Bildwerken ebenso seine poetische Bildkraft, wie eine Ahnengalerie aus Frauen und Männern der Weltgeschichte von Bertha von Suttner bis Gandhi, die Komad mit den Besuchenden wörtlich in einem „Friedensbüro“ vernetzt. Objektbilder und Grafiken mit starken Text-Bildkontrasten vollenden die Schau.
Die Eröffnung findet am Samstag, 3. Februar 2024, 11 Uhr im Kulturzentrum bei den Minoriten statt, zu den Werken spricht Kurator Johannes Rauchenberger, der heute wieder in der Neuen Stadt zu Gast ist.