Bei den Arbeiterkammer Wahlen in Oberösterreich tritt die Fraktion Parteifreie Gewerschafter*innen (PFG) mit Spitzenkandidat Matthias Friedl an. Die Parteifreiheit sei deswegen so wichtig, da bei anderen Fraktionen parteipolitische Interessen mehr im Vordergrund stünden, anstatt der Arbeitnehmer*inneninteressen, so Friedl. «Ich bin Gewerkschafter, kein Politiker.» Seit den 1990er Jahren haben PFG den Fraktionsstatus beim Österreichischen Gewerschaftsbund (ÖGB), gegründet haben sie sich 1952. Die Rechte und Anliegen der Arbeitnehmer*innen sollten im Fokus stehen, keine Parteipolitik. Laut der Website der PFG setzen sie sich » für die wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Interessen aller Beschäftigten ein, wobei wir auch in der Öffentlichkeit für die Wahrung der Anliegen der Arbeitnehmer_innen eintreten.»
In Tirol und Salzburg konnte die PFG bei den Arbeiterkammer Wahlen jeweils ein Mandat erreichen. Friedl würde um die 1.200 Stimmen benötigen.
Die Arbeiterkammer Wahlen finden in Oberösterreich vom 5. bis 18. März statt. Alle Informationen zur Wahl gibt es hier.