Learn more and know why you are there!

Podcast
NoSo – Entwicklungspolitische Berichterstattung
  • Learn more and know why you are there!
    33:02
audio
36:15 perc
Die Anderen im Schulbuch - Buchpräsentation und Podiumsdiskussion
audio
28:27 perc
Bringing the international home?
audio
33:17 perc
THE VOICE OF WOMEN SHOULD NOT BE SHUT DOWN
audio
51:13 perc
If I canÂ’t dance to it, itÂ’s not my Globalisierungskritik
audio
1 óra 01:14 perc
Caminos Cumplidos – Erfülltes Leben
audio
33:22 perc
Pacha Mama - Ein Ritual aus den Anden
audio
33:32 perc
Aminatou Haidar
audio
28:20 perc
Natacha Atlas
audio
28:36 perc
"We are poor but so many”
audio
31:12 perc
Geregelte Arbeit

Die Anwältin Justine Rukeba Mbabazi zu Gewalt gegen Frauen in Ruanda

Am 25. November erinnern Betroffene, Solidaritätsgruppen und politische AktivistInnen weltweit an die Problematik von Gewalt gegen Frauen. In Ruanda bleibt jedoch die systematische Vergewaltigung von tausenden von Frauen während des Genozids von 1994 ein großteils verborgenes Thema. Eine zusätzliche Tabuisierung geschieht durch die Erkrankung vieler dieser Frauen an AIDS – sie sind „Überlebende”, die an der Krankheit sterben. Die Mehrzahl von ihnen wird bis heute mit ihren körperlichen und seelischen Verletzungen alleine gelassen.

Die ruandesische Anwältin Justine Rukeba Mbabazi ist eine der führenden Frauen in ihrem Land und unternimmt wichtige Schritte, um Frauen eine Stimme zu geben. Auf Einladung von Frauen ohne Grenzen war Justine Mbabazi in Wien und sprach über Zusammenhänge und Folgen von Gewalt gegen Frauen und HIV/AIDS in ihrem Land. Dabei rief sie die Führung in Kigali dazu auf, wirklich spürbare Taten zu setzen. Der hohe Frauenanteil in der Regierung allein ist keine Garantie für Veränderung, meint Mbabazi: „Because they think „gender” is being in the government. No! You need to learn more and you need to know why you are there”.

Musikbeiträge von: Brenda, Hugh Masekela und Natascha Atlas.

Eine Sendung gestaltet von Julie Taylor.

Szólj hozzá!