Symposium der Zivilcourage 2024

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  • Symposium der Zivilcourage 2024 ute palmetshofer
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Der Verein füruns – Zentrum der Zivilgesellschaft veranstaltet im Zuge seines Schwerpunkts Extremismusprävention am 5. April 2024 wieder das Symposium der Zivilcourage im Jägermayrhof in Linz.

Das Symposium bietet den Raum, gemeinsam zu erarbeiten, wie Zivilcourage aussehen kann. Es dient als Möglichkeit, sich zielgerichtet auszutauschen und mit Schwerpunktthemen der Extremismusprävention auseinanderzusetzen. Ute Palmetshofer, Leiterin füruns Extremismusprävention, hat die Themen des heurigen Symposiums vorgestellt.

Eine Frau sitzt an einem Tisch im Radio FRO Studio. Links neben ihr ist Teil eines Mikrofons zu sehen. Sie lächelt und hält einen Flyer hoch. Darauf steht "Symposium der Zivilcourage".

Ute Palmetshofer

Extremismusprävention sei ein wichtiges Thema, auch für die Gesellschaft. Die hat sich an vielen Orten durch Demonstrationen stark gemacht gegen Rechtsextremismus, nachdem über das Treffen in Potsam berichtet wurde. Dort haben sich AFD Politiker*innen und Rechtsextreme darüber ausgetauscht, wie man Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland vertreiben, oder in ihren Worten “remigrieren, könne. Andreas Peham vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) wird zum Thema Rechtsextremismus einen Vortrag halten. Radikalisierung startet oft in digitalen Räumen. Wie man Hasskommentare melden kann bespricht Sarah Wiesinger. Sie hat 2017 die erste App gegen Hasspostings gestartet, „BanHate“. Mit nur wenigen Klicks können Postings aller digitalen Medien und aus dem gesamten deutschsprachigen Raum anonym und kostenlos gemeldet werden. Das BanHate-Team ordnet die Inhalte strafrechtlich ein, beantragt die Löschung problematischer Beiträge und bringt sie gegebenenfalls zur Anzeige.

Im dritten Vortrag beschäftigt sich das Symposium damit, dass aus rechten Kreisen immer wieder gegen Menschen aus der LGBTIQ+ Community gehetzt wird. Michael Hunklinger ist der Vortragende, er beschäftigt sich  mit Fragen von politischer Partizipation und Repräsentation von LGBTQ+ Personen.

Die Teilnehmenden des Symposiums lernen in praktischen Workshops, wie man dann auch wirklich im Alltag couragiert handeln kann. Wie reagiert man richtig, wenn man in der Straßenbahn mitbekommt, dass eine Person rassistisch beleidigt wird?

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung und das vollständige Programm finden Sie hier.

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