Menschen, die aus Nordkorea flüchten wollen, können dies aufgrund der dichten Grenze nach Südkorea praktisch nur über China versuchen. Wer dort aufgegriffen wird, wird aber verhaftet und zurück nach Nordkorea transportiert. Zurück in Nordkorea werden die Geflüchteten als Verräter_innen gebrandmarkt, in meist tödliche Zwangsarbeitslager gesteckt oder öffentlich erschossen. Seit September wird daher am jeweils ersten Donnerstag jedes zweiten Monats weltweit gegen das menschenrechtswidrige Vorgehen Chinas protestiert. Am 1. November demonstrierten auch in Wien rund 70 Menschen vor dem Parlament.
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