Das AMRO, Art Meets Radical Openness, ist ein Festival in Linz, bei dem künstlerisches Schaffen auf Open Source und technologieaffine Menschen trifft. Es ist ein Ort für Diskussionen über technologische Monokulturen und bietet Austausch über eine gerechtere online Welt. Es findet vom 8. bis 11. Mai an verschiedenen Standorten in Linz statt.
Davide Bevilacqua und Theresa Muhl aus dem AMRO Team haben im FROzine Interview das heurige Thema „Dancing at the Crossroads“ erklärt. Es geht darum, dass die Gesellschaft an einem Scheideweg angekommen ist, wenn es um künstliche Intelligenz geht. Wie gehen wir weiter mit dieser Technologie um? Welche Auswirkungen gibt es im gesellschaftlichen Bereich oder im Umweltschutz?
In Vorträgen und Workshops können Interessierte zum Beispiel erfahren, wie sehr man im Internet nur mehr auf künstliche Intelligenz trifft anstatt reeler Menschen, oder man erfährt, was es mit Nachhaltigkeit in Technologie auf sich hat.
Auf die Frage, ob das AMRO auch für Lai*innen geeignet ist, die sich nicht selber künstlerisch betätigen oder Entwickler*innen sind, antworten die beiden lachend, dass es schon „sehr nerdy“ ist. Aber das Programm wird durch Performances am Abend aufgelockert und die Orte des Festivals, wie das Architekturforum Oberösterreich oder die Stadtwerkstatt laden dazu ein, spontan vorbeizuschauen. Das gesamte Festival ist kostenlos.
Das gesamte Programm ist hier zu finden.