Themen: Globale Perspektiven auf Anti-Feminismus | Hausbesetzung Harmoniegasse 10 | Armutsgefährdung Alleinerziehende | Veranstaltungstipp: Mayday Demonstration 2024
ANDI 288| 26.04.2024
Koordination: Margit Wolfsberger; Foto von Victoria Egger
Globale Perspektiven auf Anti-Feminismus
Am Donnerstag, den 25.04.2024, fand im Alois-Wagner-Saal in der Sensengasse 3 eine Podiumsdiskussion zum Thema und einer Buchveröffentlichung “Globale Perspektiven auf Anti-Feminismus” statt. Mit dabei waren die beiden Autor\*innen Iain Zabolotny und Katharina Wiedlack sowie die beiden Herausgeber\*innen Judith Goetz und Stephanie Mayer. Es moderierte Ayse Dursun. Ziel dieser Zusammenkunft ist die Schaffung neuer Blickwinkel auf die globale Perspektive auf aktuelle Antifeminismus- und Anti-Gender-Diskurse.
Beitrag erstellt von Flora Fleisch und Victoria Egger.
Hausbesetzung Harmoniegasse 10
Seit Mitte April 2024 wird ein Haus im 9. Bezirk, nähe Schottentor, besetzt. Von 13 leeren Wohnungen sind 2 von rund 20 jungen Menschen bewohnt, um auf Missstände hinzuweisen aber auch einfach „zum Wohnen“. Zur Renovierung fehlt das Geld, erwünscht sind die Besetzer jedoch auch nicht. Wir haben mit ihnen im neuen Zuhause gesprochen.
Beitragsgestaltung: Paul Linzbauer
Armutsgefährdung Alleinerziehende
Der Verein Feministische Alleinerzieher*innen FEM.A ruft den Notstand für die Lage von Alleinerziehenden und ihren Kindern in Österreich aus. Grundlage dafür sind die Ergebnisse der neuesten EU SILC – Befragung zu Einkommen und Lebensbedingungen. Diese zeigen, dass 48% aller Haushalte mit nur einem Elternteil Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdet sind. Dies stellt einen Rekordwert dar, den der Verein etwa durch hohe Kinderkosten, die Hyperinflation, fehlenden Kindesunterhalt und mangelhafte staatliche Unterstützung erklärt.
Beitragsgestaltung: Hannah Krause
Veranstaltungstipp: Mayday Demonstration 2024
Mayday Kundgebung 2024 – Startpunkt 14.00 Uhr, Wallensteinplatz
Beitragsgestaltung: Stefan Resch