IIASA-40th Birthday – Wie kommen wissenschaftliche Erkenntnisse zu Menschen, insbesondere EntscheidungsträgerInnen?

Podcast
OpenUp
  • IIASA
    56:55
audio
57:00 dk.
Nachhaltigkeit mit Druck: Konfrontation oder Kooperation – was bringt mehr?
audio
57:00 dk.
All you need is less – Aufbruch in eine Ökonomie des Weniger
audio
57:00 dk.
Regieren gegen Bürger:innen – Wider die Zerstörung unserer Lebensgrundlage und der Demokratie
audio
57:00 dk.
Silosophie
audio
57:00 dk.
Lichtverschmutzung
audio
57:00 dk.
Greenpeace Experte Stefan Stadler zu Neusiedler See, Fracking und Lobau
audio
57:00 dk.
Klimakrise und was hat meine Semmel damit zu tun?
audio
57:00 dk.
CO2 neutrale Verkehrswende in Oberösterreich
audio
57:00 dk.
Es ist höchste Zeit! - Die Gerechtigkeit und das Klima
audio
57:00 dk.
Brauchen wir einen Klimagenerationenvertrag?

Wie kommen wissenschaftliche Erkenntnisse zu Menschen, insbesondere EntscheidungsträgerInnen?

Vom 24.-26. Oktober 2012 fand anlässlich des 40. Geburtstages des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg bei Wien eine internationale Konferenz statt. 800 TeilnehmerInnen, ca. 140 ReferentInnen aus Wissenschaft, Politik, Business und Nichtregierungsorganisationen gaben sich Rendezvous. Die drei Forschungsschwerpunkte der IIASA sind Energy and Climate Change; Food and Water und Poverty and Equity.

Wer an den einzelnen Themen Interesse hat, sollte sich auf dem YouTube-Kanal „IIASA Live“ http://www.youtube.com/user/IIASALive umsehen. Hier sind ca. 135 Videos mit allen Vorträgen und Kurzstatements anzusehen bzw. herunterzuladen. Eine weitere inhaltliche Informationsquelle sind die wissenschaftlichen Poster, gesammelt unter http://conference2012.iiasa.ac.at/poster_session.html. Generelle Informationen über die Konferenz http://conference2012.iiasa.ac.at/.

Die Konferenz stand unter dem Motto: “Worlds Within Reach – From Science to Policy“. Ich werde mich bei dieser Sendung auf ein Kernthema beschränken: Wie schafft es die Wissenschaft, wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Menschen und EntscheidungsträgerInnen zu transportieren, also die Kluft („gap“) zu überwinden, die aus sprachlichen, ideologischen, machtpolitischen und sonstigen Gründen zwischen Erkenntnis und wirkungsvollem Handeln liegt. Diese Frage ist angesichts des offensichtlichen Scheiterns des Kyoto-Protokolls und der Rio+20-Konferenz von zentraler Bedeutung.

Die Zugänge meiner GesprächspartnerInnen sind breit gefächert, stellen aber dennoch nur einen kleinen Ausschnitt aus möglichen Sichtweisen dar.

Ein Teil der Interviews wurde in Englischer Sprache geführt.

„Unless we change direction, we are likely to end up where we are going“ ist ein Chinesisches Sprichwort, das für mich die Quintessenz dieser Konferenz zusammenfasst.

 

Gesprächspartner dieser Sendung in der Reihenfolge der Interviews:

  • Yolanda Kakabadse Navarro, Educational Psychologist, ehemals Umweltministerin von Ecuador, seit 2010 Präsidentin des World Wildlife Funds for Nature (WWF International) WWF International, Av. du Mont-Blanc, 1196 Gland, Switzerland, +41 22 364 91 11/ +41 22 364 88 36

Unsere Signation bzw. kurze musikalische Begleitung ist unter CC-Lizenz folgendem Titel entnommen: „Coolman“ aus dem Album „Kogani“ der Formation Suerte.

Yorum yapın