„Die Mysogynie von Incels gipfelt in Femiziden“ – Sarah Held

Podcast
VON UNTEN im Gespräch
  • 24_06_10_VUiG
    49:33
audio
57:58 Min.
„Wie thematisiert man koloniale Verstrickungen in einem Land das alles abstreitet?“ - Koloniale Verstrickungen in Graz
audio
43:01 Min.
„In Reaktion auf antisemitische Gewalt folgt oft global mehr Antisemitismus“ – Isolde Vogel
audio
1 Std. 00 Sek.
Demokratischer Konföderalismus - Eine Alternative für den Nahen Osten?
audio
50:10 Min.
“Wir wollen uns lebend! – ¡Vivas nos queremos!“
audio
45:13 Min.
Nationalratswahl 2024 in Österreich: Erste Ergebnisse und Analysen
audio
1 Std. 00 Sek.
Wolfgang Sobotkas „Schule der Macht“ – DOSSIER Hinterzimmer
audio
1 Std. 00 Sek.
Propaganda for You
audio
57:54 Min.
Sondersendung: ¡Vivas nos queremos!: Doppelbuchpräsentation zu Feminiziden und patriarchaler Gewalt
audio
47:16 Min.
Die Stimme der Tiere - VGT im Interview
audio
55:10 Min.
Sondersendung: "Dying to Divorce" - Filmgespräch im Rahmen der Podcastreihe "¡Vivas nos queremos!"

„Die Mysogynie von Incels gipfelt in Femiziden, je höher der Bodycount desto mehr werden sie von der Community gefeiert.“

Am Montag dem 13. Mai war Sarah Held zu Gast bei Radio Helsinki. Sie hat über Incels erzählt, genauer über die Mysogynen Aspekte der Ideologie. Der Begriff Incel kommt aus dem Englischen und stellt sich aus den Begriffen  involuntary (unfreiwillig) und celibate (sexuell enthaltsam) zusammen. Er beschreibt eine in den USA entstandenen Internet-Subkultur heterosexueller Männer, die nach Eigenaussage unfreiwillig keinen Geschlechtsverkehr bzw. keine romantische Beziehung haben. Ihre Überzeugungen und Gefühle sind geprägt von Frauenfeindlichkeit, dem Anspruch, ein Recht auf Sex zu haben, Rassismus, Homophobie, Selbsthass und Gewalt gegen Frauen und auch gegen andere heterosexuelle Männer.

Sarah Held erzählt von Foren in denen sie sich austauschen und wie ihre Ideologie in Elemente aus unterschiedlichen Unterdrückungsformen ausdrückt.

Schreibe einen Kommentar