„Die Mysogynie von Incels gipfelt in Femiziden“ – Sarah Held

Podcast
VON UNTEN im Gespräch
  • 24_06_10_VUiG
    49:33
audio
1 Std. 00 Sek.
„Anarchie ist ein Zustand der jegliche Herrschaft ablehnt“ – Peter Seyferth
audio
1 Std. 00 Sek.
Die Bedeutung queerer Inhalte in der belletristischen Literatur
audio
1 Std. 00 Sek.
„Konferenz für Enteignung“ im Forum Stadtpark
audio
1 Std. 00 Sek.
ÖH-Wahlen 2025 – Stimmen, Positionen, Widersprüche
audio
50:12 Min.
„Die größte Gefahr für die Umwelt ist das Desinteresse“ – Umweltanwältin Ute Pöllinger
audio
46:52 Min.
Lücken im Gedenken - über queere Biografien im Nationalsozialismus
audio
1 Std. 00 Sek.
„The system was constructed just to kill them, and I don’t want them to die.“ – Ein Bericht aus Lesbos
audio
59:25 Min.
Weißen Feminismus canceln
audio
58:30 Min.
Hazissa: Präventionsstelle gegen sexualisierte Gewalt
audio
48:14 Min.
8. März Demo und feministischer Kampftag in Graz: Ein Rückblick

„Die Mysogynie von Incels gipfelt in Femiziden, je höher der Bodycount desto mehr werden sie von der Community gefeiert.“

Am Montag dem 13. Mai war Sarah Held zu Gast bei Radio Helsinki. Sie hat über Incels erzählt, genauer über die Mysogynen Aspekte der Ideologie. Der Begriff Incel kommt aus dem Englischen und stellt sich aus den Begriffen  involuntary (unfreiwillig) und celibate (sexuell enthaltsam) zusammen. Er beschreibt eine in den USA entstandenen Internet-Subkultur heterosexueller Männer, die nach Eigenaussage unfreiwillig keinen Geschlechtsverkehr bzw. keine romantische Beziehung haben. Ihre Überzeugungen und Gefühle sind geprägt von Frauenfeindlichkeit, dem Anspruch, ein Recht auf Sex zu haben, Rassismus, Homophobie, Selbsthass und Gewalt gegen Frauen und auch gegen andere heterosexuelle Männer.

Sarah Held erzählt von Foren in denen sie sich austauschen und wie ihre Ideologie in Elemente aus unterschiedlichen Unterdrückungsformen ausdrückt.

Schreibe einen Kommentar