R(h)eingehört zur Ausstellung „Das Kranke (n) haus

Podcast
R(h)eingehört
  • R(h)eingehört das kranke Haus
    13:00
audio
08:08 Min.
R(h)eingehört zur Dreikönigsaktion
audio
04:46 Min.
R(h)eingehört: So viel Neues - Jahresende
audio
04:06 Min.
R(h)eingehört mit Infos zur Brandvermeidung
audio
08:49 Min.
"Emil und die Detektive", das Familienstück des Vorarlberger Landestheater
audio
06:11 Min.
Wir haben versagt. Eine performative Selbstanklage des aktionstheater ensembles
audio
15:32 Min.
R(h)eingehört zur Eröffnung des Platz für Menschenrechte Bregenz
audio
14:24 Min.
Luigi e Fudelio: Italo-Schlager aus Vorarlberg
audio
09:19 Min.
Rh)eingehört Tipps vom KFV zu Betrugsmaschen mittels KI
audio
01:56 Min.
R(h)eingehört Veranstaltungstipps aus dem Spielboden
audio
01:28 Min.
R(h)eingehört Veranstaltungstipp Theater Kosmos

Zu Gast bei Radio Proton ist der Kurator des Vorarlberger Architekturinstituts Clemens Quirin, der uns Informationen zur aktuellen Ausstellung, „Das Kranke (n) haus gibt, die noch bis zum 7.9.2024 in den Räumlichkeiten des VAIs in Dornbirn zu sehen ist. Wenn ihr euch für das Vorarlberger Architekturinstitut, die Ausstellung und die Termine der Begleitveranstaltungen für„Das Krank (e) haus“ interessiert, findet ihr Infos auf www.v-a-i.at Mit Kurator des Vorarlberger Architekturinstituts Clemens Quirin sprach Ingrid Delacher

Ausstellungs-Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 14:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag bis 20:00 Uhr
Samstag 11:00 bis 15:00 Uhr
An Feiertagen bleibt das vai geschlossen.

Der Krankenhausbau hat eine lange und komplexe Entwicklungsgeschichte, die von medizinischen Fortschritten angetrieben wurde. Im 20. Jahrhundert dominierten die Faktoren Effizienz, Ökonomie und Flexibilität zunehmend die Planung und Gestaltung. Kliniken mutierten zu hochtechnisierten Maschinen. Wesentliche Bedürfnisse und Empfindungen von Kranken, ihrer Angehörigen und der Menschen, die im Krankenhaus arbeiten, gerieten dabei in den Hintergrund und die daraus resultierenden psycho-sozialen Konsequenzen wiegen schwer. Die aus Nordamerika stammenden und auch in Europa erfolgreich adaptierten Ansätze einer „Healing Architecture“ befördern seit einigen Jahren die Debatte, den Krankenhausbau zu reformieren, den Menschen wieder in den Fokus von Entwurf und Planung zu rücken und gesundheitswirksame Architektur (Evidence Based Design) einzufordern.

Die Ausstellung „Das Kranke(n)haus. Wie Architektur heilen hilft“ will Anstoß und Anregung für dieses Umdenken sein.

Im Zentrum stehen dreizehn internationale Projekte sowie sieben „Wirkstoffe“ heilender Architektur, die die Ausstellung strukturieren.

Schreibe einen Kommentar