Greenwashing: Für irreführende „Öko“ Marketingbehauptungen wie z.B. „Plastikflasche aus 100% Recyclingmaterial“ oder „klimapositiver Baustoff“ bekamen Unternehmen die längste Zeit höchstens Briefe erboster NGOs. Die Lage ändert sich, die Europäische Kommission bringt Rechtsinstrumente *) auf den Weg die es (auch) Konsumenten erlauben nicht nachvollziehbare Behauptungen zu beklagen. Unternehmen drohen dann u.a. Geldstrafen und die Verpflichtung unhaltbare Behauptungen öffentlichkeitswirksam zu revidieren.
Mit zweifelhaften Marketingaussagen kann man sich u.a. an den VKI wenden: https://vki.at/greenwashing-check
Gäste: Barbara Schmon (BM f. Klimaschutz), Hannah Keller (Global2000)
*) Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel