Uni Konkret Magazin am 15.7. – Sprachen wiederbeleben, afghanische Lyrikerin und FLINTA*-Bouldersessions

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  • 0_2024_07_15_kt_ukm
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1. Über die Wiederbelebung von Sprachen

„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ – Dieser berühmte Ausspruch des Philosophen Ludwig Wittgenstein ist in großen Lettern auf einem Plakat im Büro von Prof. Manfred Kienpointner zu lesen. „Grenzenlos“ ist auch die Leidenschaft des Sprachwissenschaftlers: Kienpointner interessiert sich besonders für gefährdete Sprachen auf der ganzen Welt. Im Gespräch mit Melanie Bartos vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Uni Innsbruck erzählt er mehr über seine Arbeit und darüber, wie ausgestorbene Sprachen wiederbelebt werden können.

2. Lesung mit der Lyrikerin Mariam Meetra

„Ich habe den Zorn des Windes gesehen“. So der Titel des Gedichtbandes von Mariam Meetra. Die afghanische Lyrikerin und Frauenrechtlerin lebt auf Grund der politischen Lage bereits seit 2015 im deutschen Exil. Berührend und kraftvoll erzählen ihre Gedichte von Einsamkeit, Verlust und Schmerz jener Frauen, deren Alltag von Unterdrückung und Krieg geprägt ist. Für sie bedeutet das ein Leben in Kabul, das nur mehr als Erinnerung existiert. Sie hören einen Ausschnitt aus der Lesung im Rahmen des Lyrikfestivals w:orte 2024. Gabriele Wild moderierte den Abend. Die Gedichte las die Autorin selbst auf Persisch, Sprecher und Schauspieler Stefan Wancura trug sie anschließend auf Deutsch vor.

3. FLINTA*-Bouldersessions in Innsbruck

Verena organisiert die FLINTA*-Bouldersessions in Innsbruck. Sie erzählt darüber, seit wann es diese gibt und wer alles mitmachen kann.

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