Hiroshima Gedenktag 2024 Teil 1

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trotz allem
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Die Hiroshima-Veranstaltung beginnt am Hiroshima-Tag (Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima), Dienstag 6. August 2024 um 18:30 Uhr am Stefansplatz.
Alle Insos siehe www.hiroshima.at

 

Klaus Bergmaier und Angelika Sacher singen Friedenslieder. Weitere LiedermacherInnen und KünstlerInnen haben wir angefragt. Heuer sammeln wir zum 26.mal Grußadressen für eine Welt ohne Atomwaffen, ohne Krieg und ohne AKWs.

Die Friedensaktion wird um ca. 20:30 Uhr mit einem Laternenmarsch vom Stephansplatz zum Teich abgeschlossen.

Wir setzen uns mit unserer Hiroshima-Aktion für eine Welt ohne Atomwaffen, ohne AKWs und ohne Krieg ein.
Wir stehen auf gegen die beiden größten Bedrohungen der Menschheit: Atomkrieg und Klimakatastrophe.

Aussendung dazu vom Friedensbüro, 1050 Wien, Reinprechtsdorfer Straße 6/2
Wien im Juli 2024

Die Welt ist unsicherer geworden. Nicht nur durch die aktuellen Kriege wie den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und den gnadenlosen Krieg Israels in Gaza,
ausgelöst durch den verabscheuungswürdigen Überfall der Hamas auf IsraelischeBürgerinnen., sondern durch ständiges Drohen mit und Aufrüsten von Atomwaffen. Die
Weltuntergangsuhr steht auf 90 Sekunden vor zwölf – auf Grund der Bedrohung durch Atomwaffen und Klimaerhitzung. Heuer ist das Buch der US-amerikanischen Journalistin
Annie Jacobsen „70 Minuten bis zur Vernichtung“ erschienen, in dem ein realistisches und leider jederzeit mögliches Szenario eines globalen Atomkrieges beschrieben wird. Und es
heißt nicht „70 Tage“ oder „70 Stunden“, sondern 70 Minuten!
Unser Einsatz für atomare Abrüstung ist unumgänglich notwendig. Eine nie dageweseneGeldverschwendung durch eine neue Hochrüstungswelle hat eingesetzt. Wichtige globale
und lokale Bedarfe, wie Entwicklung, Kampf gegen den Hunger, Gesundheit, Klimawende, eine gerechte wirtschaftliche Verteilung und die Förderung von Friedensorganisationen
bzw. anderer Initiativen der Zivilgesellschaft bleiben auf der Strecke.
Der seit Jänner 2021 völkerrechtlich in Kraft getretene Nuklearwaffenverbotsvertrag (TPNW) macht die Atomwaffenmächte und die Stationierungsländer zu Staaten, die nunmehr illegale und verbotene Waffen besitzen. Um sie zum Abrüsten zu zwingen, müssen wir den politischen Druck kontinuierlich erhöhen.
Seit 26 Jahren sammeln wir Grußbotschaften zu den Gedenktagen an die Opfer der einzigen, kriegsmäßig eingesetzten Nuklearwaffen am 6. und 9. August 1945 durch die USA über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki. Es sind kleine, aber wichtige Mosaiksteine für eine Welt ohne Nuklearwaffen, gegen Krieg und Rüstung, für Frieden,
Vertrauensbildung und Abrüstung.
Durch Ihr (Dein) Statement kann ein Zeichen gegen den Rüstungswahnsinn gesetzt werden. Je mehr wir dabei sind, desto eindringlicher die Botschaft an die Regierungen.
Die Botschaften werden unter www.hiroshima.at und am 6.8.2024 am Stephansplatz
sowie später eventuell in Friedenspublikationen veröffentlicht. Die Hiroshimaaktion beginnt
am Dienstag, 6. August 2024 um 18:30 Uhr am Wiener Stephansplatz und wird um ca.
20:30 Uhr mit einem Laternenzug in japanischer Tradition vom Stephansplatz zum Teich
vor der Karlskirche abgeschlossen.
Danke für Ihr (Dein) Engagement und herzliche Friedensgrüße
Pete Hämmerle (Internationaler Versöhnungsbund, Dr. Peter Jünnemann (Pax Christi
Wien); Mag.a Gabriela Kaszay (Hiroshimagruppe), Claudia Krieglsteiner MSc (Wiener
Friedensbewegung), Andreas Pecha (Österreichischer Friedensrat), Peter Raffetseder
(Pax Christi Wien), Alois Reisenbichler (Wiener Friedensbewegung), Manfred Sauer
(OMEGA-IPPNW), Helmut Swoboda (Wiener Friedensbewegung)

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