Bodenschutz hat auch mit Raumordnung zu tun

Podcast
FROzine
  • Bodenschutzgesetz_FriedrichSchwarz_13m45s
    13:46
audio
59:48 Min.
20 Jahre PANGEA: "Wir sind da und wir bleiben"
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Proteste in Griechenland
audio
48:08 Min.
Gewalt im Frauensport | Paketbranche in der Kritik | ProEuropeanValues
audio
05:07 Min.
Prix Ars Electronica 2025
audio
17:19 Min.
Gewaltstrukturen im Frauensport
audio
50:00 Min.
Solotravel als Frau & Verantwortung in der Reisefotografie
audio
49:53 Min.
Digitale Dimension von Gewalt und Gewaltschutz
audio
15:52 Min.
Weihnachtszeit: Paketzusteller*innen unter enormen Druck
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Abschwächung EU-Lieferkettengesetz
audio
28:31 Min.
Wie wird in Österreich über Armut gesprochen?

Friedrich Schwarz vom Naturschutzbund OÖ erläutert im Gespräch mit Michael Diesenreither anhand des Beispiels Linzer Grüngürtel, was gesetzlich zum Schutz des Bodens verbessert werden muss.

Der Linzer Grüngürtel ist einerseits ein wichtiges Naherholungsgebiet für uns Menschen und Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten, andererseits spielt er für die Durchlüftung und Kühlung der Stadt eine zentrale Rolle – vor allem auch in Zeiten des Klimawandels und der immer heißeren Sommermonate eine immer wichtiger werdende Aufgabe.

Der Linzer Grüngürtel ist im Örtlichen Entwicklungskonzept als Grünland geschützt. Trotzdem würde eine einfache Mehrheit im Gemeinderat reichen, um Grünflächen in Bauland umzuwidmen, und somit Bauflächen für Betriebsansiedelungen als auch die Digital-Uni zu schaffen. Ein Raumordnungsgesetz müsste aus Sicht von Friedrich Schwarz die Kompetenzen neu verteilen: Umwidmungen weg von den Gemeinden und Bürgermeister*innen und Schutzregionen schaffen, die im übergeordneten Interesse von Gemeindeprojekten stehen.

Linz zum Naturschutzbund OÖ

Linz zur Bürger*inneninitiative Retten wir den Grüngürtel

 

Schreibe einen Kommentar