Ein Gebäude, das alle Sinne anspricht, muss der Anspruch sein.
Sein Lebensweg führte François Valentiny nach einem multikulturell geprägten Internatsaufenthalt in Belgien, einer Ausbildung zum Zimmermann und einigen Semestern Architekturstudium in Nancy nach Wien, wo er trotz enger Verbundenheit zu seiner Heimat, dem luxemburgischen Moseltal, seine kulturelle Heimat fand. Diese Verbindung begann scheinbar zufällig mit einem spontanen Besuch an der Universität für angewandte Kunst, wo er gleich Hubert Hermann kennenlernte. Dieses Umfeld war ideal, um den kreativen Pool zu füllen, aus dem er immer wieder architektonisch und künstlerisch schöpft. Es gibt kaum eine Bauaufgabe, die François Valentiny nicht auf originelle und oft experimentelle Weise angegangen wäre.