Die populäre Online-Welt Second Life macht es vor
Virtuelle Gemeinschaften boomen im Internet
Die populäre Online-Welt Second Life macht es vor: Universitäten halten Web-Seminare ab, Firmen veranstalten transkontinentale Meetings, Markenartikler profitieren von Werbeeffekten und künftig wohl auch von zusätzlichen Umsätzen. Das Engagement in virtuellen Communities hat laut Experten Potenzial.
Unternehmen könnten dadurch den Brückenschlag zum E-Commerce schaffen. Zu individualisierten Avataren aus Second Life, die in der Online-Filiale von Nike einkaufen gehen, ist es dann nur mehr ein kleiner Sprung. In der Zwischenzeit werden Mitarbeiter geschult oder Treffen mit Kunden abgehalten. Aber auch Bildungs- und Forschungseinrichtungen setzen auf Online-Welten, 3D-Visualisierung oder Avatare. Projektteams treffen sich in den Weiten des WWW, Arbeitsabläufe werden durch das Internet optimiert und virtuelle Klassenzimmer bieten neue Möglichkeiten.
Die Verschmelzung von digitalen Projekten mit der Offline-Welt geht aber noch weiter und bringt immer neue Anwendungen hervor: Bei Fremdenführungen, Operationen, Landkartendiensten oder Produktentwicklungen gewinnt Virtualität an Bedeutung. Welche Lehren können aus diesen Experimenten gezogen werden? Wie sehen entsprechende Geschäftsmodelle aus? Welche Einsatzbereiche sind Erfolg versprechend? Über neue Trends und Entwicklungen diskutieren Experten beim kommenden Event der APA-E-Business-Community am 22. Februar im Wiener Haus der Musik.
Datum: Donnerstag, 22. Februar 2007
Ort: Haus der Musik, Dachgeschoß
1010 Wien
Seilerstätte 30
Happy Hour: ab 18.30 Uhr
Diskussion: ab 19.30 Uhr
Beteiligte:
Radio Netwatcher — Redaktionsteam (Verfasser/in oder Urheber/in)