50 Jahre EZA waren ihm nicht genug. Im Unruhestand wandte sich Anton Wintersteller neuen Projekten zu.

Doch zunächst zur Gründung der Europäischen Entwicklungszusammenarbeit – kurz EZA. Bei einem Besuch in den Niederlanden lernte Toni Wintersteller die Weltläden kennen. Die Idee von fairen Preisen für die Kaffeebauern und andere brachte ihn dazu, schließlich auch in Österreich eine Organisation zu gründen. Er erzählt von den Anfängen der EZA, der Idee dahinter und dem Erfolg. Auf der Homepage www.eza.cc kann man sich informieren.

Im Ruhestand lernte Anton Wintersteller das kleine afrikanische Land Gambia kennen. Er berichtet von seinen Eindrücken, den Lebensumständen der Bevölkerung und seinen Projekten. Was in Gambia fehlt sind Energie (obwohl es Sonne, Sonne, Sonne gibt) und Wasser. Wären die beiden Dinge ausreichend vorhanden, wäre dem Land geholfen. Im Verein „Gambia Sponsoring“ arbeitet er ehrenamtlich, unterstützt durch ebenso ehrenamtliche Helfer, an unterschiedlichen Projekten. Der Gedanke hinter den Projekten: Hilfe vor Ort zur Verbesserung der Lebenssituation um Flucht zu vermeiden, und Verbesserung der Bildungschancen durch Unterstützung des Schulbesuches. Dies und das Schulprojekt in Jambur sind auf Unterstützung angewiesen. Wie man helfen kann und welche Projekte gerade Hilfe benötigen, das finden Sie unter gambia-sponsoring.blogspot.com.

Musik aus Gambia und dem Senegal ist zu hören.