Fakt ist, „Medien und Demokratie“ stehen auf dem Spiel. Starke Demokratie erfordert vielfältige Medien, die den demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen von Bürger*innen gerecht werden. Wenn Medienvielfalt und Medienqualität bedroht sind, ist auch unsere Demokratie bedroht. Der neu etablierte Bürger*innenrat „Medien und Demokratie“ hat im Frühjahr 2025 getagt und im Rahmen seiner vier Sitzungen Ansprüche an Medien als Säulen einer lebendigen Demokratie formuliert. Die verabschiedeten Resolutionen richten sich als Forderungen und Anregungen an Vertreter*innen von Medien, an die Medien- und Bildungspolitik und an Bildungsorganisationen – auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene. Sie wollen helfen, die Rolle der Medien in der Demokratie und zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe zu stärken. Der Fokus der Beratungen im Bürger*innenrat lag auf zentralen Aspekten zum Mediensystem und dessen Regulierung, der Stärkung von Partizipation in und durch Medien sowie der Repräsentation gesellschaftlicher Vielfalt in den Medien.
Begrüßung und Danksagung:
- Helmut Peissl (COMMIT)
- Maribel Königer (ERSTE Stiftung)
- Wenke Hertzsch (MA20, Referatsleitung Büro für Mitwirkung)
Vorstellung der Resolutionen durch Vertreter*innen des Bürger*innenrates:
- Karin Aringer
- Dietmar Csitkovics
- Andreas Mutschlechner
Podiumsdiskussion mit Entscheidungsträger*innen aus Politik, Medien und Bildung:
- Answer Lang (Stv. Kabinettschef / Referent für Medienpolitik im Kabinett des Vizekanzlers)
- Alexandra Parragh (Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung)
- Kristina Mandl (Bundesministerium für Bildung)
- Alexander Warzilek (Österreichischer Presserat)
- Konrad Mitschka (ORF Public Value)
Moderation: Nadja Shirin Riahi
Resolutionen und Bericht aus dem Bürger*innenrat als Download
Grafik & Illustration: Verena Hochleitner


