Ein Mitschnitt und eine Kurzpräsentation der heutigen Pressekonferenz zum heurigen Prix Ars Wettbewerb des Ars Electronica Festival 2007.
Mit 3374 eingereichten Projekten aus 63 Ländern unterstreicht der Prix Ars Electronica 2007 einmal mehr seinen Stellenwert als wichtigste internationale Leistungsschau für digitale Medienkunst. Die offizielle Preisverleihung findet am 7. September im Rahmen der großen Gala im Linzer Brucknerhaus statt.
Insgesamt acht Kategorien wurden im Rahmen des Prix Ars Electronica 2007 ausgeschrieben. Allesamt spiegeln die fortschreitende Diversifizierung digitaler Medienkunst, aber auch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Prix Ars Electronica wider. Sichtbarste Zeichen dafür sind die beiden neuen Kategorien Hybrid Art und Medien.Kunst.Forschung. Sechs Goldene Nicas, ein Stipendium in der Kategorie [the next idea], ein Theoriepreis in der Kategorie Media.Art.Research und insgesamt 122.500 Euro Preisgelder wurden den diesjährigen GewinnerInnen zuerkannt. Darüber hinaus wurden 14 Auszeichnungen und 74 Anerkennungen vergeben. Die international und hochkarätig besetzte Jury tagte heuer von 19. bis 22. April.
Der Prix Ars Electronica wird vom Ars Electronica Center Linz und dem ORF Oberösterreich gemeinsam mit dem OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich sowie dem Brucknerhaus Linz veranstaltet. Unterstützt wird der Prix Ars Electronica von der Stadt Linz und dem Land Oberösterreich. Hauptsponsoren sind LIWEST und voestalpine, als weitere Sponsoren beteiligen sich KulturKontakt Austria, Pöstlingberg Schlössl, Casinos Austria, Sony DADC, Sony DEC, Linz AG und Spring Global Mail.
Die Goldenen Nicas 2007
In den Kategorien Computer Animation / Film / VFX, Digital Musics, Hybrid Art, Interactive Art, Digital Communities sowie u19 – freestyle computing wurden jeweils eine Goldene Nica, in der Kategorie [the next idea] ein Stipendium und in der Kategorie Media.Art.Research ein Award vergeben. Weitere Informationen unter www.aec.at
Eine detaillierte Darstellung der prämierten Projekte reicht die FROzine in Kürze nach …
Ein Beitrag von Pamela Neuwirth