Das VOLXkino wird 20
Das Volxkino wird 20, seine Zusammenarbeit mit Jugendeinrichtungen und Initiativen vor Ort ermöglicht es seit vielen Jahren, das Medium Film vor allem auch für junge Menschen neu zu entdecken:Es muss nicht konsumiert werden, (die eigenen) Alltagsräume verwandeln sich in Spielstätten und das Programm kann bei freiem Eintritt auch abseits von Blockbustern auf die jeweiligen Interessen eingehen. Dabei kommt es zu lokalen Rückkoppelungseffekten – so zum Beispiel, wenn am 17. August am Yppenplatz das gemeinsam mit der Caritas Brunnenpassage programmierte « tschuschen:Power » gezeigt wird, genau dort also, wo die Serie auch gedreht wurde. Ähnlich wie das von 1979 bis 1994 bestehende Dario Fo-Theater, von dem Andreas Kous der St. Balbach Art Produktion als Kind selbst begeistert wurde, liegen die Ursprünge des Volxkino in Konzepten von dezentraler Kulturarbeit, um « niederschwelligen Zugang zu Kultur » zu ermöglichen, für Menschen in riesigen Gemeindebauanlagen, auf dem Markt oder im Park um die Ecke. Andreas Kous zu Gast in eN-gen über Kino für und teilweise von Jugendlichen und die Möglichkeiten der Gesamtinszenierung Wanderkino.
VOLXkino
Neue Buchveröffentlichung zum Dario Fo-Theater
Brunnenpassage, KunstSozialRaum im 16. Bezirk