In der zweiten Ausstellung zum Thema ANEIGNUNG geht es um die Strategie des Re-enactments. Die KünstlerInnen der Ausstellung gehen weit über die traditionelle Vorstellung des möglichst authentischen Nachstellens bereits vorhandener Inszenierungen (z.B. historischer Gemälde/Tableaux Vivants) hinaus. Sie eignen sich sowohl Materialien aus der Bildenden Kunst wie auch aus u.a. Film, Theater, Sprache und (Print-)Medien an, um sie über den Weg der Aktion, des Rollenspiels, des körperlichen Sich-Hineinversetzens in die Medien Fotografie und Film zu transferieren – WUK Radio berichtet.
Sendungsgestaltung: Jürgen Plank