Ob bedrohlicher Monostatos, aus Mozarts Oper die Zauberflöte, oder der bunt geschmückte Tänzer auf dem Plakat von „Afrika! Afrika!“, Bilder von schwarzen Menschen in Österreich sind geprägt von Exotismen und Sexismen. Die Kontinuität solcher herabwürdigenden Fremdzuschreibungen darzustellen und ihnen Bilder der Realität gegenüber zu setzen, darum geht es der aktuellen Ausstellung „Let it be known. Gegengeschichte/n der afrikanischen Diaspora in Österreich“. Radio Stimme hat sich die Ausstellung in der Wiener Städtischen Bücherei angesehen und mit den Kuratorinnen über emanzipatorische Gegengeschichtsschreibung und Wissenschaftskritik gesprochen.
Weitere Beiträge:
– Film als „transnationale Projektionsfläche“: Strategien der Reflexion von Macht, Identität und Repräsentation
– Female Consequences – Popmusik und Feminismus
Gestaltung: Franziska Klauser, Melanie Romstorfer, Lisi Huber, Petra Neuhold, Paul Scheibelhofer