Kurzbiografie Josefa Wilding

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Josefa Wilding, geb. Schenk, 18.1.1888 – 16. 12. 1944 Ravensbrück; Hausfrau in St. Michael. Josefa Wilding unterstützte, wie auch ihr Sohn Peter, die PartisanInnen der Österreichischen Freiheitsfront und wurde deswegen verhaftet und im November 1944 vom Gefängnis des Kreisgerichts Leoben nach Ravensbrück deportiert. Dort starb sie als Häftling Nr. 85.259 Mitte Dezember 1944. Ihr Sohn Peter kam im KZ Flossenbürg am 20. Dezember 1944 ums Leben. Ihr Name findet sich auf dem am 11. Mai 1947 in St. Michael bei Leoben enthüllten Denkmal für die Opfer des Faschismus.

aus:
Maria Cäsar / Heimo Halbrainer (Hrsg.)
«Die im Dunkeln sieht man doch.»
Frauen im Widerstand — Verfolgung von Frauen in der Steiermark
Clio — Historische und gesellschaftspolitische Schriften, Band 6
ISBN: 978 — 3 — 902542-01-4

Teil des Projekts «Alltag»
http://alltag.mur.at/

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