Ida Jäger, 23.1.1897 – April 1945 Ravensbrück/Uckermark. Sie wohnte mit ihrem Ehemann Karl in Trofaiach und wurde zusammen mit ihm im September 1944 wegen politischer Betätigung – u.a. beherbergte sie den Partisanen Sylvester Heider – verhaftet und nach zwei Monaten Gefängnis in Leoben nach Ravensbrück deportiert. Ida Jäger starb im April 1945 vermutlich im zum Todeslager umfunktionierten „Jugendschutzlager» Uckermark.
aus:
Maria Cäsar / Heimo Halbrainer (Hrsg.)
«Die im Dunkeln sieht man doch.»
Frauen im Widerstand — Verfolgung von Frauen in der Steiermark
Clio — Historische und gesellschaftspolitische Schriften, Band 6
ISBN: 978 — 3 — 902542-01-4
Teil des Projekts «Alltag»
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