Heute dreht sich alles um Frauen in der Kulturarbeit und den schon all bekannten Forderungen um gleichen Zugang zu Ressourcen und Anerkennung. Zum Thema sprachen wir auch mit Tasos Zembylas vom Institut für Kulturmanagement und die Sputniks segeln durch die Novelle des Arbeitslosenversicherungsgesetzes.
Geschlechterdemokratie ist eines der Schlagworte der Gegenwart. War es noch vor kurzer Zeit das Wort Gendermainstreaming, das in keinem Antrag und in keinem Konzept fehlen durfte, ist es jetzt Geschlechterdemokratie. Wie immer stellt sich bei solchen Entwicklungen linguistischer Art die Frage, ob es diesmal ein ernstgemeinter politischer Versuch ist, oder nur eine weitere Worthülse, die an den Zuständen nichts ändert. Der Bewegungsmelder widmet sich den noch immer nicht erfüllten Forderungen der Bundesvernetzung kulturschaffender Frauen und befragt dann Tasos Zembylas zur Unterscheidung zwischen Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen und Vorschlägen für politische Veränderungen innerhalb der Kunst- und Kulturförderung. Mit den Sputniks on Air geht es schließlich auf eine Reise zwischen Hunger auf Kunst und Kultur und dem Warten auf Arbeit in den Vorzimmern des AMS.