In den vergangenen Jahren hat das Interesse an der Erforschung von Frauenbewegungen um 1900 zugenommen. Doch während wissenschaftliche Untersuchungen vor allem nach Existenz – oder auch Abwesenheit – historischer Frauenbewegungen fragen und diese jeweils zu belegen suchen, bleibt das „Phänomen» Frauenbewegung selbst zumeist unbestimmt.
Die Historikerin Natascha Vittorelli hat im Rahmen ihrer Dissertation die Historiographie der Frauenbewegung erforscht: Sie untersucht vor allem wie Geschichte von Frauenbewegungen bislang geschrieben wurde. Bei dieser Verfahrensweise werden aber auch Aussagen zur Geschichte der Frauenbewegung getroffen.
Radio Stimme war bei der Buchpräsentation vor Ort.
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Gestaltung: Lilli Frysak, Alexandra Siebenhofer