Der Überfall der USA auf den Irak rückt, wie es scheint, unaufhaltsam näher. Keine Kooperationsbereitschaft und keine Unterwerfungsgeste der irakischen Seite, dürfte die Amerikaner vom beschlossenen Angrifff abbringen können. Seit dem Auftritt des US-Außenministers Colin Powell vor dem UN-Sicherheitsrat, steht auch für die bürgerliche Öffentlichkeit in Österreich fest, dass der Irak-Krieg kommen wird. Wusste der Chefredakteur der Presse, Andreas Unterberger, am 1.Februar noch nicht, „ob Schuld und Gefährlichkeit Saddams einen Krieg rechtfertigen“, so weiß er jetzt nach dem Auftritt des US-Außenministers vor dem Sicherheitsrat, warum er den Krieg gegen Irak „trotz aller Zweifel“ letztendlich für gerechtfertigt hält. Einer der Vorwürfe an den Irak lautet, er sei eine Bedrohung für andere Staaten. Was von diesem Vorwurf zu halten ist, wird in dem Beitrag besprochen.
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Was ist vom Vorwurf zu halten, der Irak sei eine Bedrohung für andere Staaten?
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06. Februar 2003
06. Februar 2003